Helga Bender im Vorstand der Christlich Liberalen Baden-Württembergs
„Wir sind geboren, um uns im Gespräch miteinander mitzuteilen“ (Philipp Melanchthon).
Unter diesem Motto kamen Anfang August fünfzehn Christliche Liberale in der Europäischen Melanchthonakademie in Bretten zu unserem diesjährigen Seminartag mit anschließenden Mitgliederversammlung zusammen. Und in der Tat: Der Seminartag war geprägt von einer großen und inhaltlich konstruktiven Gesprächskultur, was sich gerade in der engagierten Diskussion der „Brettener Thesen“ zeigte. Die Mitgliederversammlung hatte die Neuwahl des Vorstandes und der Beisitzer im Mittelpunkt.
Patrick Meinhardt, Generalsekretär der FDP/DVP BW, trat aus beruflichen Gründen nicht mehr an. Der neu gewählte Vorstand setzt sich zusammen aus:
1. Vorsitzender: Jörg Diehl , 2. Vorsitzende: Ulrike Mack-Vogel ; Geschäftsführung: Ulrike Quoos; Schatzmeisterin: Helga Bender; BeisitzerInnen: Thomas Hesse, Cornelia Hesse, Dr. Christian Mack, F. Fussarello; Theologischer Berater: Pascal Kober; Kassenprüfer: Hugo Matz, Erwin Kurz; Webmaster: Dr. Matthias Spanier
Von Karl Valentin, dem legendären Münchener kabarettistischen Urgestein, stammt der Satz: „Die Zukunft war früher auch schon mal besser.“
Der Seminartag in Bretten widerlegte diesen – paradox formulierten – Satz: Die Christliche Liberalen – Christen bei den Freien Demokraten Baden-Württemberg e.V. blicken nach vorne und hängen nicht an einer unvollkommenen und für uns Liberale in den letzten zwölf Monaten nicht immer glücklich gelaufenen Vergangenheit. Als Teil der liberalen Familie leisten wir einen wichtigen und wertvollen Beitrag für den organisierten Liberalismus in Gestalt unserer FDP. Als christliche Liberale verstehen wir Freiheit nicht als libertäre Beliebigkeit, sondern als „Freiheit in Verantwortung“. Diese Grundhaltung werden wir auch in Zukunft erkennbar sowohl in die Arbeit der Partei als auch in die Öffentlichkeit einbringen – als ein Erkennungszeichen eines lebendigen, authentischen und glaubwürdigen Liberalismus, der von keinen Möchtegernliberalen kopiert werden kann. Es gibt schon zu viele schlechte Kopien. Vertreten wir das kopiergeschützte Original.
Unsere Arbeit lebt davon, dass wir uns im Gespräch miteinander mitteilen (Philipp Melanchthon).
