FDP Leimen

Kreis investiert Millionen in seine Gesundheitszentren

20 - GRN

v.l.n.r.: Rudi Heger, Claudia Felden, Hendrik Tzschaschel, Heinz Jahnke (vorne), Hartmut Kowalinski, Dietrich Herold

Seit längerem bereits gehen Bauhandwerker in der GRN-Klinik Schwetzingen ein und aus. Vom Fortschritt der Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten machte sich die FDP-Kreistagsfraktion und Landtags-Kandidat Hendrik Tzschaschel dieser Tage erneut ein Bild. Zuletzt waren die Kreisräte im November 2013 vor Ort gewesen. Zwischenzeitlich hat sich einiges getan, wie Klinik-Leiter Ingo Roth anhand von Zahlen, Fakten und einem Baustellen-Rundgang erläuterte. In der GRN- (=Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH) Klinik an der Bodelschwingh-Str. in Schwetzingen, deren älteste Bauten im Jahr 1974 bezogen worden sind, arbeiten rund 700 Mitarbeiter(innen) und versorgen jährlich über 12 000 Patienten stationär und rd. 16 000 ambulant in den Fachbereichen Innere Medizin (Kardiologie und Gastroenterologie), Gynäkologie/Geburtshilfe, Chirurgie, HNO, Psychosomatik, Intensiv und Geriatrische Reha. Hinzu kommen rd. 1500 ambulante Operationen. Die Kreisklinik hat 321 Betten und 26 weitere in der Geriatrischen Reha.

Mit dem Krankenhaus sind 13 Facharzt-Praxen für medizinische Spezialgebiete verbunden, deren Inhaber auch als Beleg- oder Kooperationsärzte in der Klinik tätig sind. In den 40 Jahren des Klinikbetriebes wuchs nicht nur der Gebäudekomplex; ständig wurde und wird auch in die Infrastruktur investiert, so dass den Patienten stets ein moderner medizinischer Standard geboten wird. Klinik-Verwaltungschef Roth verwies auf die jüngsten Erweiterungen des Schwetzinger Gesundheitszentrums. Seit 2006 gibt es eine Abteilung für psychosomatische Medizin, die mit dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden zusammenarbeitet. Die freidemokratischen Kreisräte stellten u.a. Fragen zur Krankenhausfinanzierung. Der Hockenheimer Kreisrat Heinz Jahnke kam auf sehr kritische Presseberichte und Leserbriefe zu sprechen, die lange Wartezeiten in der Ambulanz und Mängel in den räumlichen Kapazitäten sowie bei der Kundenorientierung zum Inhalt hatten.

Gewiss kann nicht überall und sofort Abhilfe geschaffen werden, doch ist die FDP-Kreistagsfraktion – auch nach den Erläuterungen von Ingo Roth, zuversichtlich, dass Beschwerden sehr ernst genommen werden und die getätigten und noch vorgesehenen erheblichen Investitionen in bauliche Verbesserungen – etwa in den Patientenzimmern und im Empfangsbereich – für mehr Zufriedenheit und Attraktivität sorgen, wie Fraktionsvorsitzende Claudia Felden abschließend betonte. (DH)

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