FDP Leimen

40 Jahre Rhein-Neckar-Kreis – eine Erfolgsstory

Vor 40 Jahren wurde im Zuge der Gebietsreform Baden-Württemberg der Rhein-Neckar-Kreis (RNK) aus den früheren Landkreisen Mannheim, Heidelberg und Sinsheim gebildet. Er ist der bevölkerungsreichste Kreis im Land. Zu Beginn gab es, die Älteren unter uns wissen es, einige Anlaufschwierigkeiten. Doch heute kann man feststellen, dass der RNK eine starke Bilanz aufzuweisen hat. „Der RNK ist“, so Landrat Stefan Dallinger beim Festakt am 19.10.13 in Walldorf „ein innovativer und leistungsstarker Dienstleister. Dazu haben viele Akteure beigetragen.“ Zu nennen sind hier insbesondere dessen Vorgänger, Albert Neckenauer (bis 1986) und Dr. Jürgen Schütz (1986 – 2010). Selbstverständlich haben auch die jeweiligen Kreistage mit ihren wegweisenden Beschlüssen einen wichtigen Anteil. Lobenswert ist die kooperative Zusammenarbeit mit den 54 Städten und Gemeinden des Kreises.

Zur Bedeutung des RNK noch einige Zahlen (lt. Landratsamt, gerundet):

Haushaltsvolumen 2013 (incl. Gesellschaften) 1 Milliarde Euro*

Beschäftigte: 5000 im Konzern RNK*

Schülerzahlen im berufl. Sektor: 10246 (an 12 Schulen)

Schülerzahlen an den Sonderschulen: 591

Investitionen in diese Schulen seit 1973: 200 Mio Euro

Investitionen in die Abfallwirtschaft (ab 1991m. AVR): 168 Mio Euro

Investitionen in die Kliniken und Seniorenzentren seit 1973: 284 Mio Euro

* Zum Konzern gehören neben dem Kreis v.a. dessen Gesellschaften AVR (Abfall) und die GRN (Gesundheitseinrichtungen)

Der RNK ist durch eine starke Wirtschaftskraft mit guter Beschäftigungslage gekennzeichnet. Führende Firmen und eine hohe Anzahl mittelständischer Betriebe haben hier ihren Wohnsitz. Von der Gesamtfläche des RNK sind 37% Waldfläche und 40% stehen unter Natur- und Landschaftsschutz. Im Sport ist der Landkreis mit seinen vielen Vereinen stark aufgestellt. Herausragend sind z.B, die Bundesligisten im Fußball, Hoffenheim und Sandhausen, um nur einige zu nennen.

Es bleibt zu hoffen, dass die starke Stellung des RNK im wirtschaftlichen, sozialen, sportlichen und ökologischen Bereich erhalten bleibt.

H. Bahnmüller, Kreisrat

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