FDP Leimen

FDP geht Parkplatzproblem in Leimen an

Ein Triebwagen der Baureihe ET 425 der S-Bahn Rhein-Neckar GmbH fährt als Zug der S4 nach Bruchsal in Lingenfeld ein. (c) Deutsche Bahn AG

(31.12.17) Anlässlich des Runden Tisches wurde festgestellt, dass in der Kernstadt 200 Parkplätze fehlen. Allein für die Mitarbeiter des größten Arbeitgebers – der Stadt Leimen- wurde ein Defizit von derzeit 30 Stellplätzen errechnet.

Schon im Oktober 2017 hatte die FDP deshalb einen Antrag eingebracht, der, folgt man ihm, das Parkplatzproblem in Leimen mit entschärfen könnte.

Um den Druck auf die vorhandenen Parkflächen zu verringern, solle die Stadtverwaltung die Einführung eines Jobtickets ergebnisoffen prüfen. Daraus wurde in der letzten Gemeinderatssitzung eine Vorlage zur Einführung eines Jobtickets. Diese Vorlage enthielt bereits ein von der Verwaltung vorgegebenes ablehnendes Ergebnis. Die FDP beantragte eine Vertagung, denn sie will eine ergebnisoffene Prüfung unter Berücksichtigung aller Randbedingungen wie

– Parkplatzsituation und eventuelle Erhöhung der Parkgebühren
– Prüfung, von wo die Angestellten kommen, und ob es aus ökologischer Sicht und aller anderen Vorteile nicht sinnvoller ist mit dem ÖPNV zu fahren
– mögliche Anreize durch Bezuschussung

Eine zugleich vorzunehmende Erhöhung der Parkgebühren für Dauerparker auf städtischen Flächen, so Klaus Feuchter, könne die Mitarbeiter in das Jobticket locken. Dies zumal der sehr günstige Preis dieses Tickets und die Möglichkeit am Wochenende bis zu 5 Personen kostenlos im gesamten VRN Gebiet mitzunehmen sehr verlockend sind. Für einen VW Golf neueren Baujahrs beispielsweise fielen zudem bis zu 600€ an Vollkosten pro Monat an. Verzichtet man auf ein Fahrzeug, so macht sich das spürbar in der Haushaltskasse bemerkbar.

 

 

 

 

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Seitengestaltung: SUSI Technology GmbH, Leimen